1973 - 1980

Ein Jahr nach der Einweihung wurde 1973 das neue Sportheim nach den Plänen von Leonhard Gall mit einer Kühlanlage erweitert.

Im selben Jahr führte der Sportlerausflug nach Salzburg.

Spieler des Jahres 1973: Johann Egger und Georg Rommer.

Spieler des Jahres 1974: Herbert Abold.

In der Saison 1974/75 verzeichnete der FCW mit 10 Schiedsrichtern die größte Anzahl im Landkreis Dillingen, dies waren: Walter und Adolf Hopf, Hermann und Alfred Abold, Keller, Schmid, Gehring, Wagner, Riegele und Schweighart.

Im Gasthaus Krone wurde ein Faschingsball abgehalten.

1975 wurde speziell für die Schüler und Jugendlichen ein Lagerraum im Vereinsheim zu einem Jugendraum umgestaltet, genutzt wurde dieser Raum aber auch als Bar für so manche Feste. Sehr erfreulich war der Aufstieg der A-Jugend in die Kreisliga nach einem 2:1-Sieg im Entscheidungsspiel gegen die SSV Höchstädt. Außerdem wurde diese Mannschaft jeweils zum 3. Mal Wanderpokalsieger in Aislingen und Eppisburg.

Erstmals wurde 1975 eine Volkslaufgruppe gemeldet, deren Vorsitz Josef Selig inne hatte.

Gründungsvorstand Sebastian Hämmerle verstarb am 23.08.1975.

Spieler des Jahres 1975: Sixtus Friegel.

1976 beschloss der Verein die Anschaffung eines Vereinszeltes, in das Sportheim wurde gar mehrere Male eingebrochen.

Der 1. Internationale Volkslauf wurde veranstaltet. Beim Pfingstturnier 1976 landete der SV Holzheim auf Platz 1, gefolgt von Eppisburg, Aislingen und Medlingen. Der Spielball zum Endspiel wurde aus einem Modellflugzeug punktgenau abgeworfen.

Spieler des Jahres 1976: Karl Stark.

Zu Beginn des neuen Jahres wurde der Sportlerball beim "Ingo" gefeiert, die Damenabteilung veranstaltete ihren Ball im Sportheim. Wiederum war ein Einbruch im Vereinsheim zu vermelden.

Im Jahr 1977 bestätigte die A-Jugend im Pfingsteinlagespiel ihre über Jahre hinweg guten Leistungen mit einem 3:1-Erfolg über die damalige Bayernliga-A-Jugend des FC Gundelfingen. Das Turnier gewann Aislingen vor Eppisburg, Zöschlingsweiler und Holzheim.

In Ellerbach konnte der FCW zum 5. Mal in Folge den Raiffeisenpokal erringen.

Am 09./10. Juli führte der Vereinsausflug nach Hall in Tirol, das Spiel gegen die Gastgeber (6:4 für den FCW) war aber alles andere als ein Freundschaftsspiel.

Spieler des Jahres 1977: Hermann Spring.

1978 wurde der 3. Internationale Volkslauf durchgeführt, 2.715 Meldungen waren zu verzeichnen und 1.025 Medaillen vergeben.

Nach 10 Jahren in der B-Klasse musste die 1. Mannschaft 1978 den bitteren Gang in die C-Klasse antreten. Das Raiffeisenpokalturnier konnte jedoch zum 6. Mal in Folge gewonnen werden. Die A-Jugend etablierte sich in ihrer 3. Saison in der Kreisliga als Spitzenmannschaft in Nordschwaben.

Spieler des Jahres 1978: Johann Egger und Josef Friegel.

Das einjährige Gastspiel der 1. Mannschaft in der C-Klasse wurde mit der souveränen Meisterschaft 1979 (41:11 Punkte, 71:23 Tore) beendet (Trainer "Putzel" Anton Schneider). Zum Pfingstturnier mussten weiter entfernte Mannschaften eingeladen werden (Bachhagel, Staufen, Mödingen), da bis auf Eppisburg die Nachbarvereine kein Interesse an einer Teilnahme zeigten.

Die Erfolge der Seniorenmannschaft übertrugen sich auch positiv auf die Mitgliederzahl des Vereins, welche erstmals über 300 anstieg. Auch wurde die Geselligkeit zu dieser Zeit ganz besonders gepflegt, ein Ausflug führte für 2 Tage in die Wachau.

Erstmals wurde eine E-Jugend für die Punktrunde gemeldet, zur Aufbesserung der Jugendkasse wurde Altpapier im Bullenstall abgeholt und zusätzlich eine Altpapiersammlung in Weisingen und Altenbaindt unternommen.

Am 16. Mai 1979 verstarb der Spieler Karl Olbrich.

Spieler des Jahres 1979: Werner Abold.

Auch das Jahr 1980 verlief für die 1. Mannschaft unter Trainer Anton Schneider mit Platz 2 in der B-Klasse sehr erfolgreich, letztlich wurde aber als Vizemeister das Entscheidungsspiel um den A-Klassenaufstieg in Bissingen gegen Utzwingen (2. Gruppe Nord) 0:1 verloren.

Im Sparkassencup gelang nach mehreren siegreichen Runden sogar ein 4:1-Erfolg gegen den Bezirksligisten SSV Höchstädt und zum 7. Mal bei 8 Teilnahmen wurde das Raiffeisenpokalturnier (dieses Mal in Holzheim) gewonnen, 4:3 nach Elfmeterschießen gegen den TSV Eppisburg. Das diesjährige Pfingstturnier gewann Holzheim.

Im Juni 1980 wurde auf dem Sportplatz des FCW das A-Klassen-Entscheidungsspiel zwischen dem BC Schretzheim und dem SV Altenmünster (0:2) ausgetragen.

Zum Jahresende 1980 waren Pfronten und der Forggensee Ziel der FCW-Ausflügler.

Spieler des Jahres 1980: Matthias Klauser und Johann Egger.